Seniorenreise nach Dresden
29.09. – 01.10.2023
Reisebegleiterin Frau Peters

Am Freitag dem 29.09.2023 wurden wir mit dem Bus von Becker Strelitz Reisen von Templin bis Angermünde alle eingesammelt. Unser Busfahrer Andreas hat uns unterwegs mit einem kleinen Imbiss versorgt und uns dann sicher nach Meißen zur Porzellanmanufaktur Meißen gefahren.

Hier haben wir in einer Führung die Herstellung des Meißner Pozellans erklärt bekommen. Und am Ende auch das Verständnis für die Preisgestaltung bekommen. Es ist bewundernswert, wie akribisch und filigran die einzelnen Stücke in Handarbeit entstehen. Jedes Stück ist ein Unikat und die Vielfältigkeit reicht von Barocken Stücken bis zur Moderne, vom kleinen Kettenanhänger bis zur überdimensionalen Skulptur. Einfach wunderschön!

Anschließend hat uns der Bus entlang der Elbe – bei tollem Wetter und wunderschönem Panorama -zum Maritim Hotel Dresden gebracht in dem wir die nächsten 2 Tage untergebracht waren. Das Hotel liegt direkt an der Elbe, in unmittelbarer Nähe zur Semperoper, Frauenkirche und Dresdner Zwinger. Nach einem opulenten Abendbuffet haben wir individuell die Altstadt erkundet .

Am Samstag starteten wir nach einem super Frühstück mit einer Stadtrundfahrt. Hier haben wir viel über die Geschichte und Entwicklung Dresdens erfahren und auch lustige Anekdoten gehört.

Beim anschließenden Stadtrundgang ging es zu Fuß über den Theaterplatz an der Semperoper vorbei zum Dresdner Zwinger. Hier konnten wir wieder viel zur Geschichte hören und das fertig sanierte Nymphenbad bewundern, jedoch ist der Innenhof des Zwingers noch eine große Baustelle.

Weiter gingen wir dann am Fürstenzug vorbei bis zu Frauenkirche. Eine Besichtigung war jedoch in der Frauenkirche nicht möglich.

Am Nachmittag konnten wir jeder individuell das Residenzschloss im Zentrum der Altstadt besichtigen. Das Schloss wurde von August dem Starken im 16 Jahrhundert gebaut und wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört. In den letzten Jahrzehnten wurde es nun als Residenz der Kunst und Wissenschaft wiederaufgebaut. Verschiedene Sammlungen der staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind inzwischen wieder in das Schloss eingezogen und so konnten wir das Neue Grüne Gewölbe, das Kupferstich Kabinett, die Rüstkammer, das Münzkabinett, die königlichen Paraderäume und das Porzellankabinett erkunden.

Das war Kultur on Maas! Mit Ausstellungsstücken von vor über 400 Jahren. Hier sollte man auf jeden Fall wiederkommen und etwas mehr Zeit investieren. Das Residenzschloss ist wunderschön wiederaufgebaut worden und auf jeden Fall eine Reise wert.

Ein typisch sächsisches Abendessen gab es im Restaurant Dresden 1900. Danach stand uns das nächtliche Dresden für individuelle Unternehmungen zur Verfügung, einige haben sich eine Vorstellung in der Herkuleskeule angesehen.

Am Sonntagmorgen, nach einem leckeren Frühstück, hieß es wieder Kofferpacken. Bevor es in Richtung Heimat ging, konnten wir uns das Panometer Dresden , mit dem Rundgemälde „ Dresden im Barock“ von Yadegar Asisi ansehen. Ein kurzer Film erklärte die Entstehung des 27 Meter hohen Rundgemäldes. Um den richtigen Eindruck vom Bild zu erhalten hieß es nun einen 15 Meter hohen Turm in mitten des Gemäldes zu besteigen. Die Aussicht ist sehenswert. Das Panometer ist einfach super und sollte bei keinem Dresdenbesuch fehlen.

Dann gab es für uns noch einen Überraschungsbesuch zur Moritzburg. Bei tollem Wetter konnten wir den Schuh von Aschenputtel auf der Schlosstreppe bewundern (Drehort des Märchenfilms „ 3 Haselnüsse für Aschenputtel“) oder auch mit einer Pferdekutsche bis zum Fasanenschloss die Gegend bewundern.

Dann hat uns unser Busfahrer Andreas wieder souverän und sicher in die Heimat gebracht.

Es war eine sehr schöne Reise.

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